-- PUSHKINS WORLD --
Autor: diverse
 

Murphys Law

Inhalt
 

Grundlagen

1. 1 (Grundgesetz) Wenn etwas schiefgehen kann, dann wird es schiefgehen.
1. 2 Alles geht auf einmal schief.
1. 3 Nichts ist so leicht, wie es aussieht.
1. 4 Die Natur ergreift immer die Partei des versteckten Fehlers.
1. 5 Wenn man feststellt, dass es drei Moeglichkeiten gibt, die einen 
     Vorgang schiefgehen lassen koennen und man diese ausschaltet, 
     findet sich eine vierte, die dann schiefgeht.
1. 6 Laechle, denn morgen ist alles noch viel schlimmer.
1. 7 Wenn ein Experiment gelingt, dann ist vorher etwas schiefgegangen.
1. 8 Wenn etwas scheinbar nicht schiefgegangen ist, dann ist es vermutlich 
     doch schiefgegangen. Es sieht nur richtig aus.
1. 9 Fast alle Dinge werden staendig schlimmer.
1.10 Die Abkuerzung ist die laengste Verbindung zwischen zwei Punkten.
1.11 Frueher oder spaeter wird immer das Allerschlimmste passieren.
1.12 Sobald man etwas erwaehnt:
     a) wenn es gut ist, geht es vorueber.
     b) wenn es schlecht ist, passiert es.
1.13 Negative Erwartungen ergeben negative Ergebnisse,
     Positive Erwartungen ergeben negative Ergebnisse.
1.14 Alles was gut beginnt, endet schlecht.
     Alles was schlecht beginnt, endet furchtbar.
1.15 Wo ein Wille ist, gibt es auch ein 'geht nicht'.
1.16 Wenn etwas nicht schiefgehen kann, wird es trotzdem schiefgehen.
1.17 Komplexe Probleme haben einfache, leichtverstaendliche aber falsche
     Loesungen.
1.18 In jedem kleinen Problem steckt ein grosses, dass gern raus moechte.
1.19 Alles dauert laenger, als man glaubt.
1.20 Wenn es die Moeglichkeit gibt, dass Dinge schiefgehen, so wird das
     schiefgehen, das den groessten Schaden anrichtet.
1.21 Dinge sich selbst zu ueberlassen, fuehrt vom Regen in die Traufe.
1.22 Jede Loesung bringt neue Probleme.
1.23 Es ist unmoeglich, etwas ganz sicher zu machen, denn Dummkoepfe
     sind zu erfindungsreich.
1.24 Die Abkuerzung ist die laengste Entfernung zwischen zwei Punkten.
1.25 Ein richtiges Problem hat keine Loesung.
1.26 Nichts endet jemals so wie geplant.
 
 

Technische Praxis

2. 1 Wenn ein Projekt n Komponenten verlangt, dann werden maximal
     n-1 Komponenten auf Lager sein.
2. 2 Jeder Draht, in bestimmter Laenge geschnitten, wird zu kurz sein.
2. 3 Einheiten werden stets in den am wenigsten gebraeuchlichen
     Bezeichnungen angegeben. z.B. Geschwindigkeit in Doppelzoll pro
     Viertelwoche oder Dichte in Achtelunzen pro Drittelgallone.
2. 4 Ein Transistor, geschuetzt durch eine Sicherung, wird diese
     Sicherung schuetzen indem er zuerst durchbrennt.
2. 5 Jede Berechnung, in die sich ein Fehler einschleichen kann, wird
     auch einen haben.
2. 6 Jeder Fehler in einer Berechnung wird sich in die Richtung des
     groesstmoeglichen Schaden bewegen.
2. 7 Teile, die in einer bestimmten Reihenfolge nicht montiert werden
     koennen, werden so montiert sein.
2. 8 Angaben eines Herstellers ueber die Leistungen muessen mit dem
     Faktor 0,2 bis maximal 0,5 multipliziert werde.
2. 9 Lieferversprechungen eines Herstellers muessen mit dem Faktor
     2 bis 10 multipliziert werden.
2.10 Garantieleistungsklauseln werden mit der Bezahlung der Rechnung
     ungueltig.
2.11 Ein Fehler tritt erst dann auf, nachdem die letzte Kontrolle
     durchlaufen worden war.
2.12 Die Bestimmung der Liefertermine steht im umgekehrten Verhaeltnis
     zur Knappheit des Terminplans.
2.13 Toleranzen werden sich in eine Richtung zum Zwecke der groessten
     Schwierigkeit beim Montieren sammeln.
2.14 Ein Motor dreht stets zuerst in die falsche Richtung.
2.15 Jeder Entwurf eines neuen Geraetes enthaelt mindestens ein
     veraltetes, zwei nicht lieferbare und drei Teile, die noch
     in der Entwicklung sind.
2.16 Keine zwei identischen Teile sind gleich.
2.17 Nur zwei der vorhandenen drei Parameter koennen gleichzeitig genau
     berechnet werden. Die Parameter sind: Aufgabe,Zeit und Mittel(in DM)
     a) Wenn man die Aufgabe kennt und eine bestimmte Zeit zur
        Verfuegung hat, wird man nicht wissen, was es kosten wird.
     b) Wenn die Zeit und die Mittel geklaert sind, ist es nicht
        moeglich festzustellen, welcher Teil der Aufgabe ausgefuehrt
        werden kann.
     c) Wenn man eine genaue Aufgabe hat und eine endgueltige
        Geldsumme, die zur Vollendung der Aufgabe errechnet wurde,
        dann kann man nicht voraussagen, wann das Ziel erreicht
        werden wird.
 
 
Computer
 
3. 1 Jedes fertige Programm, das laeuft, ist veraltet.
3. 2 Wenn ein Programm nuetzlich ist, muss es geaendert werden.
3. 3 Wenn ein Programm nutzlos ist, muss es dokumentiert werden.
3. 4 Jede Programmentwicklung waechst so lange, bis es die Faehigkeiten
     des Programmierers uebertrifft, der es weiterfuehren muss.
3. 5 Erst wenn ein Programm mindestens 6 Monate laeuft, wird der
     katastrophale Fehler entdeckt werden.
3. 6 Programmiere ein System, das selbst ein Irrer anwenden kann, und
     so wird es auch nur ein Irrer anwenden wollen.
3. 7 Ein sorglos geplantes Projekt dauert viermal so lange als erwartet.
     Ein sorgfaeltig geplantes Projekt nur zweimal so lange.
3. 8 Jeder Programmierer programmiert stets so lange bis der ihm zur
     Verfuegung stehende Speicher restlos aufgebraucht ist.
3. 9 Der Fehler befindet sich immer in der Routine, die niemals getestet
     wurde.
3.10 Fluchen ist die einzige Sprache, die alle Programmierer wirklich
     beherrschen.
3.11 Speicherst du was in einem Register, und merkst dir genau, was du
     dort gespeichert hast, vergisst du das Register.
3.12 Je groesser das Programmiervorhaben, um so spaeter werden
     grundlegende Ablauf-Fehler entdeckt.
3.13 Ein Programm, dass du Freitags ablieferst, siehst du Montag wieder.
3.14 Die ersten 90% des Programms benoetigen 10% der Zeit, und die
     letzten 10% benoetigen die anderen 90%.
3.15 Jede Konstante ist variabel.
3.16 Um die Lage wirklich ekelhaft und undurchsichtlich zu machen,
     verwendet man einen Computer.
3.17 Wenn man genuegend Daten gesammelt hat, kann man mit statistischen
     Mitteln auch seine falsche Meinung beweisen.
3.18 Die Fehlermeldung ist die gemeinste Rache deines Computers.
 
 

Hierarchien und Organisationen

4. 1 Die einzig wichtige Information in einer Hierarchie ist: Wer darf
     was wissen?
4. 2 In jeder Organisation gibt es eine bestimmte Anzahl von Positionen,
     die mit Versagern besetzt werden muessen. Folge: Sobald ein Versager
     aus einer Organisation ausscheidet, muss ein neuer eingestellt werden.
4. 3 Was dir auf einer Ebene eine Belobigung einbringt, bringt dich auf
     einer anderen um.
4. 4 Wenn zwoelf Leute die Arbeit von einem machen, ist das ein Ausschuss
4. 5 Jedes einfache Problem kann unloesbar gemacht werden, wenn man
     genuegend viele Konferenzen darueber abhaelt.
4. 6 Sobald die Methode, mit der das Projekt ruiniert werden kann,
     endlich vorgestellt wird, wird sie unweigerlich als vernuenftige
     Loesung begruesst werden.
4. 7 Sobald das Projekt ruiniert ist, werden alle, die den falschen Weg
     unterstuetzt haben, ohne Skrupel erklaeren: "Ich wuenschte, ich
     haette meine Bedenken gleich damals geaeussert."
4. 8 Wer alle Kommissionen grundsaetzlich ablehnt, wird gezwungen,
     den Vorsitz zu uebernehmen.
4. 9 Sag nein, dann beginne mit den Verhandlungen.
4.10 Durcheinander schafft offene Stellen.
4.11 Irgendwann ist jeder Arbeitsplatz mit Personen besetzt, die unfaehig
     fuer ihre Aufgabe sind.
4.12 Die Laenge einer Sitzung errechnet, sich aus der Teilnehmerzahl zum
     Quadrat.
4.13 In jedem von Menschen gefuehrten Unternehmen sucht sich die Arbeit
     die niedrigste Stufe der Hierarchie.
4.14 Die Organisation jeder Buerokratie ist wie ein Abwasserbecken: Die
     grossen Brocken werden immer nach oben gespuelt.
4.15 Macht neigt dazu, Beschaeftigungen an solche zu vergeben, die nicht
     in der Lage sind, sie auzufuehren.
4.16 In einer hierarchischen Organisation ist das Durcheinander umso
     groesser, je hoeher die Stufe.
4.17 Diejenigen, die etwas koennen, tun es.
4.18 Diejenigen, die nichts koennen, unterrichten es.
4.19 Diejenigen, die es weder tun noch unterrichten koennen, verwalten es.
4.20 Der Mann, der laechelt, wenn etwas schiefgeht, hat an jemanden
     gedacht, den er verantwortlich machen kann.
4.21 Technologie wird von 2 Menschentypen beherrscht:
     a) Von denjenigen, die begreifen, was sie nicht verwalten.
     b) Und von denjenigen, die verwalten, was sie nicht begreifen.
4.22 Ein Idiot in einer hohen Stellung ist wie ein Mann auf dem Gipfel
     eines hohen Berges: Alles erscheint ihm klein, und er wirkt auch
     auf jeden klein.
4.23 Das unvermeidliche Ergebnis von verbesserten und erweiterten
     Mitteilungen zwischen verschiedenen Stufen einer Hierarchie ist
     ein unermesslich wachsendes Gebiet von Missverstaendnissen.
4.24 Jede Anweisung, die missverstanden werden kann, wird missverstanden.
4.25 In einer Hierarchie strebt jeder danach, bis in den Bereich seiner
     Inkompetenz aufzusteigen.
 
 

Politiker und andere Subjekte

 
5. 1 Wenn die Tatsachen gegen dich sprechen, dann berufe dich auf das
     Gesetz.
     Wenn die Gesetze gegen dich sprechen, dann berufe dich auf die
     Tatsachen.
     Wenn Tatsachen und Gesetze gegen dich sprechen, dann schrei und
     schimpfe so laut du kannst.
5. 2 Wenn ein Politiker eine Idee in die Tat umsetzen will, dann hat
     er sie falsch verstanden.
5. 3 Jeder amerikanische Kreuzzug endet als krummes Geschaeft.
5. 4 Die Zahl der zurueckgelegten Flugkilometer ist direkt proportional
     zur Unfaehigkeit des Kandidaten. (Folge: Jet lag akkumuliert sich).
5. 5 Ein guter Slogan kann jegliches Denken 50 Jahre lang aufhalten.
5. 6 Traue nie einem Informanten, der nie etwas Falsches berichtet.
5. 7 Wenn deine Fakten nicht stimmen, dann fuehrt unbestechliche Logik
     unweigerlich zu einem falschen Egebnis. Nur ein paar Denkfeher
     geben dir dann noch die Chance, wenigstens zufaellig richtig zu
     liegen.
5. 8 Wenn man genuegend viele Gutachten bestellt, kann man sich jede
     Meinung von einem Fachmann bestaetigen lassen.
5. 9 Spekuliere als Politiker nie ueber Dinge, die man auch genau wissen
     kann.
5.10 Trau nur denen, die genausoviel zu verlieren haben wie du, wenn es
     nicht klappt.
 
 

Wissenschaften

 
I. Einteilung:

6. 1 Ist es gruen oder schlaengelt sich, dann ist es Biologie.
6. 2 Wenn es stinkt, ist es Chemie.
6. 3 Wenn es nicht funktioniert, ist es Physik.
6. 4 Wenn man es nicht versteht, ist es Mathe oder Informatik.
6. 5 Wenn es unlogisch ist, ist es Philosophie, Psychologie oder Theologie.
6. 6 Wenn man Leukaemie kriegt, ist es Kernphysik.
6. 7 Wenn es strotzt vor Luege und Halbwahrheit, dann ist es Statistik.

II. Praxis:

6. 8 Man muss ein Idiot sein um das Werk eines anderen Idioten
     referieren zu koennen.
6. 9 Die interessantesten Experimentalergebnisse treten nur einmal auf.
6.10 Die Wiederholung eines Experiments bestaetigt gar nichts.
6.11 Der Unterschied zwischen den Naturgesetzen und Murphys Gesetzen
     liegt darin, dass man bei den Naturgesetzen sicher sein kann, dass
     alles immer nach der gleichen Methode schiefgeht.
6.12 Die Natur beluegt dich immer solange es geht.
6.13 Die grundlegenden Bausteine der Materie kommen in der Natur nicht vor.
6.14 Verwechsle nie das Modell mit der Realitaet!
     (Merksatz: Versuche nie die Speisekarte zu essen).
6.15 Bestreite die letzte Erkenntnis auf der Liste.
6.16 Fuege deine Erkenntnis hinzu.
6.17 Gib die Liste weiter.
6.18 Ausnahmen sind immer zahlreicher als Regeln.
6.19 Von allen anerkannten Ausnahmen gibt es Ausnahmen.
6.20 Wenn man alle Ausnahmen im Griff hat, erinnert sich niemand mehr
     an die Regeln, fuer die diese Ausnahmen gegolten haben.
6.21 Alles was in Klammern steht, kann man ignorieren.
6.22 In der Wissenschaft gibt es keine Antworten, nur Querverweise.
6.23 Falls die Ergebnisse nicht im voraus bekannt sind, wird die
     Forschungsfinanzierung den Vorschlag ablehnen.
6.24 Wenn die Wiederholung Schwierigkeiten macht, fuehre den Test nur
     einmal durch.
6.25 Wenn eine Gerade als Ergebnis verlangt wird, messe nur zweimal.
6.26 Ein Fachmann ist jemand, der immer mehr ueber immer weniger weiss,
     bis er zuletzt alles ueber nichts weiss.
 
 

Konstruktionslehre

7. 1 Mach es zu gross und hau so lange drauf, bis es passt.
7. 2 Wenn man jemandem zeigen will, dass eine Maschine nicht funktioniert,
     dann tut sie es.
7. 3 Jeder der etwas herstellt waere der letzte, der es benutzt.
7. 4 Wenn etwas nicht funktioniert, dann mach es groesser. (Je groesser
     das Ausmass, umso weniger faellt es auf, dass es nicht funktioniert.)
7. 5 Nichts ist so dauerhaft wie ein Provisorium.
7. 6 Was man nicht zerlegen kann, faellt frueher oder spaeter von selbst
     auseinander.
7. 7 Etwas dort wegnehmen, wohin es gehoert, erfordert weniger Energie,
     als es wieder an Ort und Stelle zu bringen.
7. 8 Wenn man etwas oft genug auseinander nimmt und wieder zusammensetzt,
     hat man schliesslich zwei davon.
7. 9 Maschinen funktionieren meist besser, wenn man sie einschaltet.
7.10 Wenn es die "letzte Minute" nicht gaebe, wuerde ueberhaupt nichts
     erledigt.
7.11 Wenn man eine Konstruktion versteht, dann ist sie veraltet.
7.12 Alles was man aendern kann, wird so lange veraendert, bis es zu
     spaet ist um noch etwas aendern zu koennen.
 
 

Büro

 
8. 1 Wenn alles andere versagt, versuch es mal mit dem Vorschlag des Chefs.
8. 2 Wenn du zwei Anweisungen erhaeltst, die sich widersprechen, dann
     befolge beide.
8. 3 Sobald du dich niedersetzt um eine heisse Tasse Kaffee zu trinken,
     wird der Chef etwas von dir verlangen, was solange dauert, bis der
     Kaffee kalt ist.
8. 4 Wenn etwas vetraulich ist, bleibt es versehentlich im Fotokopierer.
8. 5 Der allerletzte Termin liegt eine Woche hinter dem letzten.
8. 6 Wenn du es ordentlich ablegst, weisst du genau, wo es ist, aber du
     wirst es nie brauchen.
8. 7 Wenn du es nicht ordentlich ablegst, wirst du es nicht finden aber
     taeglich fragt dich jemand danach.
8. 8 Verhandle nie vor 10 Uhr und nie nach vier Uhr: Vor zehn Uhr denken
     Sie, du bist zu eifrig, nach vier Uhr denken sie, du bist verzweifelt.
8. 9 Wenn du jemandem einen Gefallen tust, dann gehoert dies sofort zu
     deinem Job.
8.10 Es ist schwierig sich wie ein Adler in die Luefte zu erheben, wenn
     man von lauter Mastgaensen umgeben ist.
8.11 Machen Sie ausserhalb des Bueros energische Schritte - dies haelt
     Untergebene und Vorgesetzte von Fragen ab.
8.12 Halten Sie die Buerotuer immer geschlossen. Das wehrt Besucher ab
     und erweckt den Eindruck, als ob Sie immer eine wichtige Sitzung
     haetten.
 
 

Alltag

 
9. 1 Immer wenn du an die Reihe kommst, werden die Regeln geaendert.
9. 2 Je frueher man zurueckfaellt, desto mehr Zeit hat man zum Aufholen.
9. 3 Allradantrieb bedeutet, dass man erst dort steckenbleibt, wo der
     Abschleppwagen nicht hinkommt.
9. 4 Je kaelter der Roentgentisch, dest weiter muss man sich ausziehen.
9. 5 Wenn du gerade beim Giessen bist, faengt es zu regnen.
9. 6 Die Windgeschwindigkeit steigert sich direkt proportional zu den
     Kosten fuer die neue Frisur deiner Frau.
9. 7 Aerzte koennen ihre Fehler begraben, aber ein Architekt kann dir
     nur raten, Efeu zu pflanzen.
9. 8 Deine Bemuehungen, einen zerbrechlichen Gegenstand in letzter
     Sekunde zu fangen, werden unweigerlich groessere Zerstoerungen
     anrichten, als wenn du ihn haettest fallen lassen, ohne dich
     darum zu kuemmern.
9. 9 Ueberall gibt es fuenf Elemente: Feuer, Wasser, Luft, Erde und
     Stupiditaet.
9.10 Zwei Dinge sind unendlich: Das Weltall und die menschliche Bloedheit.
     (Beim Weltall zweifelt die Wissenschaft allerdings noch.)
9.11 Eine Patentanmeldung wird bis zu einer Woche Vorrang haben vor
     einer aehnlichen Anwendung, die von einem unabhaengigen Arbeiter
     gemacht wurde.
 
 

Haushalt und Konsum

 
10. 1 Die groesste Attraktion fuer die Suppe ist eine saubere Krawatte.
10. 2 Der pingeligste Gast kriegt immer die angeschlagene Tasse, das Haar
      in der Suppe und das Glas mit dem Lippenstift dran.
10. 3 Die Papiertuete die Platzt, ist die mit dem Whiskey und den Eiern drin.
10. 4 Angeschlagenes Geschirr zerbricht nie.
10. 5 Das Haustier ist immer auf der falschen Seite der Tuere.
10. 6 Wenn du das Radio andrehst, wirst du immer die letzten Takte deines
      Lieblingsliedes hoeren.
10. 7 Das Buch, fuer das du gestern DM 49,- bezahlt hast, kommt morgen als
      Taschenbuch zu DM 8,90 raus.
10. 8 Wenn draufsteht "Fuer alle Groessen", dann passt es niemandem.
10. 9 Je mehr etwas kostet, desto weiter muss man es zur Reparatur schicken.
10.10 Was du dir leisten kannst, willst du nicht haben.
10.11 Das Ding, das du moechtest, gibt es nie im Schlussverkauf.
10.12 Investiere niemals in etwas, das frisst.
10.13 Vom Fussboden kann man nicht fallen.
10.14 Kinder brauchen etwa drei Jahre um Gesetz 10.13 zu kapieren.
10.15 Wenn es gut ist, wird es abgeschafft.
10.16 Wenn es passt, ist es haesslich.
10.17 Eine 60-Tage-Garantie garantiert dafuer, dass sich das Produkt am
      61. Tag selbst zerstoert.
10.18 Jedes Stueck, das mit NEU und/oder VERBESSERT beschriftet ist, ist
      es nicht.
10.19 Jedes Etikett NEU und/oder VERBESSERT bedeutet eine Preiserhoehung.
10.20 Der DM-Test ueber einen gekauften Artikel erscheint drei Tage
      nachdem Du den Artikel gekauft hast.
10.21 Der Artikel, denn du gekauft hast, wird mit NICHT EMPFEHLENSWERT
      bewertet.
10.22 Der andere, den du wegen des geringeren Preises nicht genommen hast,
      wird mit SEHR EMPFEHLENSWERT bewertet.
10.23 Wenn es dir gefaellt, dann haben sie es nicht in Deiner Groesse.
10.24 Wenn es dir gefaellt und es passt, dann kannst du es dir nicht leisten.
10.25 Wenn es dir gefaellt, passt und du es dir leisten kannst, dann faellt
      es beim ersten Tragen auseinander.
10.26 Die angenehmsten Dinge verursachen Krebs bei Labormaeusen und sind
      unverschaemt hoch besteuert.
 
 

Soziologie und Ehtologie

 
11. 1 Zoelibat ist nicht erblich.
11. 2 Schoenheit mal Gehirn ist konstant.
11. 3 Dringendes Beduerfnis ist die Mutter fremder Bettgenossen.
11. 4 Schoenheit ist nur oberflaechlich, aber Haesslichkeit geht durch
      und durch.
11. 5 Die Gesamtmenge des in einem System ist immer konstant. Jede
      Verringerung in einer Richtung hat eine Zunahme in eine andere
      Richtung zur Folge. (z.B. Die Abnahme von Arbeitslosigkeit und
      Armut wird von einer Steigerung bei Mord und Umweltverschmutzung
      begleitet).
11. 6 Die Summer der Intelligenz auf unserem Planeten ist konstant, aber
      die Bevoelkerung waechst.
11. 7 Niemand versteht oder kuemmert sich um das, was irgendjemant tut.
11. 8 Werd nicht sauer! Rechne ab!
      (Merksatz: Eine Smith & Wesson uebertrumpft 4 Asse).
11. 9 Freunde kommen und gehen, Feinde sammeln sich an.
11.10 Indem man sich einen Feind macht, tut man einem anderen einen Gefallen.
11.11 Menschen und Nationen werden sich vernuenftig verhalten, wenn alle
      anderen Moeglichkeiten ausgeschoepft sind.
11.12 Jeder sollte an etwas glauben. Ich glaube, ich hol mir noch'n Bier aus
      dem Kuehlschrank.
 
 

Vorgesetzte und andere Nieten

 
12. 1 Wenn ein Vorgesetzter erst anfaengt zu denken, verliert er die
      Uebersicht.
12. 2 Verantwortung hat nichts mit Kompetenz zu tun.
12. 3 Die Beamten, die man am wenigsten brauchen kann, stehen am weitesten
      oben.
12. 4 Die Unfaehigkeit eines Vorgesetzten zeigt sich darin, dass er noch
      nicht einmal die Probleme zu loesen vermag, die man ohne ihn gar
      nicht haette.
12. 5 Wenn der allerduemmste Beamte des Hauptamtes in die Personalabteilung
      versetzt wird, steigt in beiden Abteilungen der durchschnittliche
      Intelligenzquotient.
12. 6 Operative Hektik ersetzt geistige Windstille
      (Merksatz: Auch Panik laesst keine geistigen Fluegel wachsen.
12. 7 Die Aufgabe eine Behoerdenleiters besteht darin, Zufall durch Irrtum
      zu ersetzen.
12. 8 Die Taetigkeit eines Behoerdenleiters ist beschraenkt. Sie beschraenkt
      sich darauf, seine Mitarbeiter zu demotivieren.
12. 9 Ein Amtsleiter besitzt nichts ausser Unkenntnis, aber die verteidigt
      er leidenschaftlich.
12.10 Jedermann kann sich dumm stellen, aber ein Amtsleiter wirkt meist
      ueberzeugender.
12.11 Es genuegt nicht, keine Gedanken zu haben. Man muss auch unfaehig
      sein, sie auszudruecken.
12.12 Es ist verdammt hart, eine Niete zu sein.
12.13 Um sich keine Meinung zu bilden, benoetigt ein Amtsleiter mindestens
      einen Arbeitstag.
12.14 Da er nicht weiss, was er macht, weiss er auch nicht, was er falsch
      macht.
12.15 Was der Untergebene Entscheidungsschwaeche nennt, nennt der
      Vorgesetzte Flexibilitaet.
12.18 Wenn ein Problem weg ist, gibt es immer noch Leute, die an der
      Loesung arbeiten.
12.19 Delegieren heisst Macht verlieren.
12.20 Waelze Fehler ab.
12.21 Ziehe Erfolge an dich.
12.22 Von unfaehigen Untergebenen soll man sich nicht trennen. Man braucht
      sie als Suendenboecke.
12.23 Die Qualitaet eines Beamten wird nicht danach bemessen, wie viele
      Akten er abschliesst, sondern wie viele er anlegt.
12.24 Du kannst nie so alt werden wie du Ueberstunden abgerechnet hast.
12.25 In einer Amtsbesprechung wartet man am besten auf den Standpunkt des
      Vorgesetzten. (Vorausgesetzt er hat einen und vorausgesetzt er kann
      diesen ueberhaupt formulieren).
12.26 Die Pflichterfuellung eines Beamten ist mit seiner Anwesenheit
      erschoepft.
12.27 Wer kriecht kann nicht stolpern.
12.28 Die Erfolge finden immer an der Spitze einer Hierarchie statt. Die
      Misserfolge am anderen Ende.
12.29 Bemuehe dich, ungeheuer wichtig auszusehen.
12.30 Versuche moeglichst oft mit wichtigen Leuten gesehen zu werden.
12.31 Sprich mit Autoritaet; halte dich jedoch nur an eindeutige und
      erwiesene Tatsachen.
12.32 Verwickeln Sie sich nicht in Auseinandersetzungen, falls aber doch,
      dann stellen Sie eine belanglose Frage und lehnen Sie sich mit einem
      zufriedenen Laecheln zurueck, waehrend Ihr Gegner herauszufinden
      versucht, was los ist - dann wechseln Sie schnell das Thema.
12.33 Wenn ein Untergebener Ihnen eine praezise Frage stellt, dann sehen
      Sie ihn an, als ob er den Verstand verloren haette. Wenn er dann die
      Augen niederschlaegt, stellen Sie ihm die gleiche Frage, nur etwas
      abgeaendert.
 
 

Polizei

 
13. 1 Es werden immer so viele Strafzettel verteilt, bis der Block leer ist.
13. 2 Wenn du auf der Strasse belaestigt wirst, dann schrei nicht um Hilfe
      sondern parke falsch - dann kommt die Polizei.
13. 3 Beim Falschparken gilt:
      a) Mengenrabatt ist nicht.
      b) Vorauszahlung auch nicht.
      c) Zehnerkarten erst recht nicht.
13. 4 Falsch geparkt hat man nur, wenn man erwischt wird.
13. 5 Freie Parkplaetze sieht man nur als Fussgaenger.
13. 6 Radarfallen stehen nur dort, wo das Rasen so richtig Spass macht.
13. 7 Der Blinker faellt nur dann aus wenn ein Polizeiwagen in der Naehe ist.
13. 8 Zwei Polizisten ahnden Verkehrsuebertretungen stets unterschiedlich.
      Du geraetst immer an den Unnachgiebigen.
13. 9 Der Taeter ist immer frueher am Tatort.
13.10 Ein Vermummungsrecht gilt nur fuer Demonstranten, nicht jedoch fuer
      Polizisten.
13.11 Der Demonstrant, der am brutalsten vorgegangen ist, wird am lautesten
      auf seine Rechte pochen.
13.12 Eine Demonstration fuer den Frieden ist selten friedlich.
13.13 Zeugen widersprechen einander. Selbst wenn es nur einen Zeugen gibt.
 
 

Finanzamt

 
14. 1 Meide einen Mitmenschen, der behauptet, ihm mache seine
      Steuererklaerung Spass, und er geben sie bereits am 2. Januar ab.
14. 2 Egal wieviel man verdient. Man zahlt immer zu viele Steuern.
14. 3 Reich ist man erst, wenn es einem egal ist, wieviel das Finanzamt nimmt.
14. 4 Subventionen bekommen immer nur die anderen. Steuerrueckzahlungen auch.
14. 5 Kein Steuertarif ist gerecht.
14. 6 Wenn der Steuertarif geaendert wird, spuerst du nichts davon:
      Niedrige Steuern werden immer durch hoehere Sozialabgaben ausgeglichen.
14. 7 Steuererleichterungen fuer bestimmte Einkommensarten werden genau in
      dem Jahr ausser Kraft gesetzt, in dem du erstmalig solche Einkommen
      hast.
14. 8 Die heimlichen Steuererhoehungen nehmen unheimlich zu.
14. 9 Den Beleg fuer die teuerste Ausgabe wirst du nie finden.
14.10 Geh nie freiwillig zum Finanzamt. Sie koennten etwas entdecken.
14.11 Wenn du einen Finanzbeamten auf einen kleinen Fehler in deinem
      Steuerbescheid aufmerksam machst, der zu deinen Gunsten geaendert
      werden soll, wird er einen grossen Fehler entdecken, den er zu
      deinen Ungunsten anrechnet.
14.12 Kein Finanzbeamter wird deinen Argumenten folgen koennen oder
      wollen.
 
 

Schule

 
15. 1 Ferien sind stets zu kurz - besonders in der letzten Ferienwoche.
15. 2 Alle Lehrer sind zu jeder Zeit ferienreif.
15. 3 Ohne Schule gaebe es keine Ferien.
15. 4 Schueler behindern eher die Arbeit in der Schule.
15. 5 Schueler verstehen nie etwas und stellen immer die falschen Fragen.
15. 6 Keiner erinnert sich an den Stoff der letzten Stunde.
15. 7 In den Augen der Schueler spiegelt sich mittags um zwoelf noch die
      Laenge des gestrigen Fernsehabends.
15. 8 Auch wenn sie gar nicht wissen, wie es geht - an die Wand schmieren
      koennen sie es bereits.
15. 9 Es ist fuer einen Schueler nicht schwer, mehr Erlaesse zu kennen als
      der Lehrer.
15.10 Lehrer gehen genauso ungern in die Schule wie Schueler.
15.11 Die meisten Lehrer finden ihre Stunden ebenso langweilig wie die
      Schueler.
15.12 Ein Lehrer weiss selten mehr als der Schueler, er kann es nur besser
      verbergen.
15.13 Lehrer verschweigen Begruendungen fuer den Lehrstoff nicht. Sie
      verweisen lediglich darauf, dass die Begruendung erst im kommenden
      Jahr erfolgen wird, weil der Schueler sie erst dann verstehen kann.
15.14 Kein Lehrer blickt ueber den Horizont seines Lehrbuches hinaus.
15.15 Nichts nervt einen Lehrer mehr als ein Schueler, der mehr weiss,
      als er wissen duerfte.
15.16 Nicht fuer die Schule sondern fuer den Lehrplan lernen wir.
15.17 Kein Schueler ist so daemlich um nicht wenigstens als abschreckendes
      Beispiel dienen zu koennen.
15.18 Wenn du dich gut praeparierst kommst du nicht dran - hoechstens in
      dem Teilgebiet, das du als unwichtig ausgelassen hast.
15.19 Mindestens eine Loesung im Lehrerhandbuch ist falsch. - Aber welche?
15.20 Die Realitaet haelt sich selten wenn ueberhaupt an das, was der
      Lehrer an die Tafel gekritzelt hat.
15.21 Die letzten 5 Minuten einer Unterrichtsstunde sind wesentlich laenger
      als die ersten 5 Minuten.
15.22 Nachmittagsunterricht ist vormittags am schoensten.
15.23 Unterricht zu halten ohne gegen Gesetze, Verordnungen, Bestimmungen,
      Erlaesse, Verfuegungen oder Anordnungen zu verstossen, ist unmoeglich.
15.24 Ein Lehrer mit nur 2 Augen ist hilflos bei 30 Schuelern.
15.25 Nirgendwo fallen so viele Schulstunden aus wie in der Schule.
15.26 Die Lehrerausbildung bereitet den kuenftigen Lehrer auf alles vor,
      nur nicht auf die Wirklichkeit.
 
 

Bürokratie

 
16. 1 Behoerden existieren, damit gewoehnlichen Sterblichen die
      Unfertigkeit des Universums vor Augen haben.
16. 2 Das Fehlen des Beamtenapparates wuerden nur die Beamten merken.
      Falls sie ueberhaupt etwas bemerken.
16. 3 Der Sinn einer Behoerde liegt in ihrer Existenz.
16. 4 Was eine richtige Behoerde ist, die kontrolliert sich selbst.
16. 5 Auch eine reorganisierte Behoerde bleibt eine Behoerde.
16. 6 Selbst eine Behoerde kommt gegen eine Behoerde nicht an.
16. 7 Untaugliche Erlaesse halten ewig. Dumme Erlaesse doppelt so lange.
      (Erlass geht vor Verstand).
16. 8 Es bringt wenig Sinn, einen Erlass verstehen zu wollen.
16. 9 Verordnungen haben mit der Wirklichkeit etwa soviel zu tun wie die
      Schwarzwaldklinik mit dem Aachener Grossklinikum.
16.10 Keine noch so harte Wirklichkeit ist dem planlosen Eingreifen eines
      Beamten auf Dauer gewachsen.
16.11 Beamte unterscheiden sich von gewoehnlichen Buergern darin, dass sie
      ihre Fehler noch nach Jahrzehnten mittels Akten belegen koennen.
16.12 Vorgaenge erweitern sich um den vorhandenen Aktenordner auszufuellen.
16.13 Die Zahl der Akten vermehrt sich so lange bis das Archiv voll ist.
16.14 Beamte duerfen nichts annehmen, nicht einmal Vernunft.
16.15 Was ein Beamter nicht begreift, wird von ihm untersagt.
16.16 Daher ist in unserem Land so viel verboten.
16.17 Der 2. Hauptsatz der Waermelehre real formuliert:
      Unordnung -> Chaos -> Oeffentliche Verwaltung.
16.18 Einen Beamten kann man auch mit einem Satz beleidigen, den er
      nicht versteht.
16.19 Behoerden geben Bescheide, aber keine Antworten.
16.20 Verwirre einen Beamten nicht indem du ihn nach dem Sinn seiner
      Arbeit fragst.
 
 

Medizin

 
17. 1 Das Koennen eines Arztes steht im umgekehrten Verhaeltnis zu seinen
      Moeglichkeiten.
17. 2 Es gibt zwei Sorten Heftpflaster: Das eine haelt nicht, das andere
      geht nicht ab.
17. 3 Alle wollen eine schmerzstillende Spritze zur gleichen Zeit.
17. 4 Jeder, der keine schmerzstillende Spritze wollte als du sie verab-
      reichtest, will eine, wenn du Schlaftabletten austeilst.
17. 5 Nur, weil der Arzt einen Namen fuer deinen Zustand findet, heisst das
      nicht, dass er weiss, was dir fehlt.
17. 6 Je langweiliger und aelter die Zeitschriften sind, die im Wartezimmer
      rumliegen, desto laenger musst du bis zur vereinbarten Sprechstunde
      warten.
17. 7 Nur Erwachsene haben Schwierigkeiten mit kindersicheren
      Medizinflaschen.
17. 8 Du hast nie die richtige Anzahl Pillen nach Ablauf der
      Verschreibungsperiode uebrig.
17. 9 Die Pillen, die zu Mahlzeiten eingenommen werden muessen,
      schmecken am ekelhaftesten.
17.10 Ein Medikament ist eine Substanz, das, einer Ratte injiziert, einen
      wissenschaftlichen Bericht zur Folge hat.
17.11 Die Moeglichkeit einer Operation ist das beste Argument fuer die
      Durchfuehrung.
17.12 Ein Alkoholiker ist ein Mensch, der mehr trinkt als sein Arzt.
17.13 Alles im Leben ist entweder illegal, amoralisch, oder macht dick.
17.14 Die angenehmen Dinge verursachen Krebs in Laboratoriumsmaeusen und
      sind unverschaemt hoch besteuert.
17.15 Irren ist menschlich, aber am menschlichsten sind Mediziner.
17.16 Aerzte koennen ihre Fehler begraben. Architekten raten, Efeu
      zu pflanzen.
 
 

Ausreden im Beruf

 
18. 1 Das haben wir schon immer so gemacht.
18. 2 Ich wusste nicht, dass es Ihnen so eilt.
18. 3 Unsere Abteilung ist dafuer nicht zustaendig.
18. 4 Es hat mir keiner gesagt.
18. 5 Ich warte noch auf eine Genehmigung.
18. 6 Woher sollte ich wissen, dass das eine Ausnahme ist.
18. 7 Das macht immer Herr X.
18. 8 Fragen Sie bitte den Chef, wenn er kommt.
18. 9 So etwas ist uns noch nie passiert
18.10 Ich dachte, das waere nicht so wichtig.
18.11 Ich hatte so viel zu tun, ich bin garnicht dazu gekommen.
18.12 Ich dachte, das haette ich Ihnen gesagt.
18.13 Dafuer bin ich nicht eingestellt worden.
 
  
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